Gartentipps neu aufgelegt

Blaue Beeren lecker und gesund

Saurer Boden ist wichtig: Heidelbeeren benötigen sauren Boden, geeignet ist Rhododendron oder Hortensienerde. Die Erde speichert in den groben Bestandteilen Wasser und Sauerstoff.

Regenwasser: Trockenheit können Heidelbeeren nicht leiden. Ohne Wasser keine Ernte, am besten gießen mit kalkarmen Wasser aus der Regentonne.

Düngen: ist genauso wichtig wie Wasser. Düngen ab März mit Beeren und Obstdünger. Stickstoff – Phosphor – Kalium im Verhältnis 7:3:10

Der Platz auf der Sonnenseite ist genauso wichtig wie windgeschützt. Heidelbeeren sind sind Flachwurzler, sie benötigen Platz um sich ausbreiten zu können.

Schnitt: Früchte bilden sich an den Trieben vom Vorjahr. Alte dunkle und rissige Zweige schneidet man vor der Blüte oder nach der Ernte bodennah ab.

Im Winter: Unter einer Schicht von Laub und Stroh sind sie sicher. An frostfreien Tagen sollte man sie gießen, damit die Wurzeln nicht vertrocknen.

Quelle Text: aw privat

Heidelbeeren
Tomaten im Freiland

Quelle Foto: aw privat

Der Gemüsegarten:

Jetzt es ist soweit, ab Mitte Mai dürfen alle empfindlichen Gemüsepflanzen ins Freie.

Für einen Wachstumsschub bei Tomaten sorgen Brennnesseln. Diese werden mit den Tomaten eingegraben und geben beim Verrotten ihre wichtigen Nährstoffe ab. Eine Brühe aus Brennnesseln kann man wöchentlich an die Pflanzen geben. Das gleiche gilt auch für Gurken, Paprika und Auberginen.

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Gemüsejungpflanzen:

Um eine regelmäßige Ernte von Gemüse wie Kohlrabi, Radieschen usw. zu gewährleisten, kann man in einem Abstand von 2 – 3 Wochen immer wieder nach säen. Somit hat man immer frischen Nachschub.

Ein Mulch aus Rasenschnitt um die Pflänzchen verhindert das schnelle Austrocknen der Erde

Erbsen und Zwiebeln
Radieschen, Möhren, Kohlrabi, Feldsalat
Spinat, Kohlrabi und Fenchel

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Mischkultur

Kräuter und Blumen eignen sich hervorragend für eine Mischkultur

Kräuter im Gemüsebeet, dann profitiert man von einer natürlichen Schädlingsabwehr:

  • Rosmarin, Salbei, Minze und Thymian vertreiben durch ihre ätherischen Öle den gefürchteten Kohlweißling
  • Bohnenkraut vertreibt die Bohnenblattlaus
  • Schnittlauch zwischen den Erdbeeren verhindert den Grauschimmel an den Beeren.
  • Blumen zwischen den Gemüsepflanzen lockt Insekten an und diese werden bestäubt

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Ein Handout zu Mischkulturen Quelle: LSK Sachsen findet ihr hier:

uploads/2024/05/Mischkultur-Handout.pdf

Des weiteren viele nützliche Informationen zum Thema unter:

https://www.lsk-kleingarten.de/mischkultur-kleingarten/#

Kleines Kräuterlexikon – Heilpflanzen

Rosmarin – große Anwendungsbreite

Wirkt: antibakteriell, blutdrucksteigernd, anregend, wärmend, schleim und krampflösend

Äußerliche Anwendung mit Rosmarinöl bei: Grippe, Atemwegserkrankungen Muskel und Gelenkbeschwerden, Kopfschmerzen

Innerliche Anwendung: bei Magen – Darmbeschwerden.

Holunder

Wirkt: immunstärkend, schweißtreibend und stoffwechselanregend

Tee aus Blüten und der Beerensaft zur Behandlung fieberhafter Erkältungskrankheiten

Rheuma und Gicht – heiß trinken

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