Der Gemüsegarten
Zucchini, Kürbis oder Gurke:
diese Gemüsearten keimen im Freien meist nach 14 Tagen und bleiben im freien wunderbar kompakt. Pflanzen von der Fensterbank sind häufig lang, dünn und bruchgefährdet.
Vorgezogene Kürbisgewächse
haben gegenüber direkt ausgesäten einen Vorsprung von zwei Wochen. Sie sollten einzeln in Töpfen ausgesät werden, da sie nicht gern pikiert werden wollen.

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Schnecken bekämpfen
Die Schnecken kommen, sobald sich die Erde erwärmt sind sie da. Sie fallen über die jungen Triebe und die kleinen Gemüsepflanzen her. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um die gefräßigen Weichtiere mir Schneckenkorn zu bekämpfen. Je mehr Schnecken der ersten Generation beseitigt werden um so mehr wird die Population geschwächt.
Der Ziergarten
Ziergräser pflanzen und teilen
Am besten setzt man Gräser im Frühjahr. Ziergräser haben eine ganze Saison Zeit sich gut zu entwickeln. Somit können sie mit gut entwickelten Wurzeln in die zweite Jahreshälfte und werden den ersten Winter überstehen. Teilen lassen sich jetzt alle Gräser sehr gut.
Mandelbäumchen nach der Blüte schneiden
Der richtige Zeitpunkt zum Schneiden des Mandelbäumchens ist direkt wenn die Blüten zu welken beginnen. Ein kräftiger Rückschnitt ist kein Problem, da die neuen Austriebe um so länger werden und im nächsten Jahr blühen.
Quelle Bilder: Yahoo Bildersuche
Der Rasen
Spätestens Mitte April sollte der Rasen mit einem Langzeitdünger gedüngt werden. Beim darauf folgenden Mähtermin, ca. 2 – 3 Wochen nach der Düngung sollte der Rasen ganz kurz gemäht werden. Danach kann bei Bedarf vertikutiert werden. Dabei wird Moos und alter Rasenfilz entfernt. Nach dem Vertikutieren können kahle Stellen nachgesät werden. Lehmige Böden kann man mit eine 1 – 2 cm dicken Schicht Sand durchlässiger machen.
Kleines Kräuterlexikon
Bärlauch
Beschreibung: aufrecht wachsende und horstbildende mehrjährige Pflanze, ca. 15 – 25 cm hoch,
Blütenfarbe: weiß.
Die Blätter: frisch – bis dunkelgrün, lanzettlich.
Standsort: halbschattig
Pflege: gleichmäßig gießen, Nährstoffbedarf mittel, kann sich im Garten stark ausbreiten
Ernte: frische Blätter bis zur Blüte
Bärlauch riecht und schmeckt stark nach Knoblauch. Im Wald kann man ihn ab Mitte März finden, jedoch darf pro Pflanze nur 1 Blatt geerntet werden so wie gesamt nur ein Handstrauch. Nach der Blüte darf der Bärlauch nicht mehr geentet werden.
Vorsicht:
der Bärlauch ist leicht mit den sehr giftigen Maiglöckchenblättern zu verwechseln.
Der Hauptwirkstoff ist Allicin, welches im Knoblauch enthalten ist. Hormonartige Substanzen, die den männl. und weibl. Sexualhormonen ähneln sind auch enthalten.
Bärlauch wirkt desinfizierend auf Magen und Darm und. Er wirkt blutdrucksenkend und durchblutungsfördernd. Dadurch kann die Verkalkung und die Verengung der Blutgefäße verhindert werden.
In der Küche:
Er ist hervorragend in der Frühlingsküche. Frische Blätter können in Kräuterquark, Butter, Salaten und Pesto verarbeitet werden. Besonders lecker Bärlauchspätzle oder selbstgemachte Nudeln
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