Gartentipps neu aufgelegt

Was im April zu tun ist

Pflegemaßnahmen im Ziergarten

Stauden werden mit der Zeit oft blühfaul, richtige Pflege sorgt für Vielfalt und vermehrte Blütenbildung

  • Stauden teilen: Schwertlilieen, Bergenien, Aster neigen dazu blühfaul zu werden. Durch das Teilen werden sie animiert, neue Austriebe zu bilden und schöner zu blühen.
  • Stauden düngen: Sonnenbhut, Staudenhibiskus brauchen eine gute Nährstoffversorgung. Nicht zu viel Stickstoff, sonst bilden sie zu viel Blattmasse. Blüten werden durch Kalium und Phosphor angeregt. Organischer Dünger, wie Hornspäne oder Kompost sind ideal.
  • Stauden in Ruhe lassen: Pfingstrosen, Silberkerzen und Ziergräser wachsen am Besten, wenn sie nicht geteilt oder umgepflanzt werden. Für eine Düngung mit Kompost sind sie jedoch sehr dankbar.

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Der Gemüsegarten:

Zwiebeln:

Steckzwiebeln werden zwischen März und April ca. 5 cm tief in die Erde gebracht. Der Abstand zwischen den Zwiebeln sollte eine Handbreit und der Zeilenabstand 10 – 15 cm betragen. Damit die Zwiebeln nicht wieder aus der Erde gedrückt werden, kann man sie bevor sie gesteckt werden in Wasser einlegen. Damit werden sie schwerer und bleiben in der Erde.

Zwiebeln sind erntereif, wenn das Laub welk ist. Dann sollten sie aufgehängt eine Woche nachreifen. Bei guter Lagerung, kühl, dunkel, trocken, dann sind sie den ganzen Winter haltbar.

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Gemüsejungpflanzen:

Sind die Gemüsesaaten gut gekeimt und lassen sich greifen, dann sollten sie pikiert werden. Nur gut entwickelte Pflänzchen verwenden, mickrige werden aussortiert. Gut entwickelte Pflanzen mit kräftigen Keimblättern wachsen zu guten und gesunden Pflanzen heran und bringen eine gute Ernte.

Mischkultur

Kräuter und Blumen eignen sich hervorragend für eine Mischkultur

Kräuter im Gemüsebeet, dann profitiert man von einer natürlichen Schädlingsabwehr:

  • Rosmarin, Salbei, Minze und Thymian vertreiben durch ihre ätherischen Öle den gefürchteten Kohlweißling
  • Bohnenkraut vertreibt die Bohnenblattlaus
  • Schnittlauch zwischen den Erdbeeren verhindert den Grauschimmel an den Beeren.
  • Blumen zwischen den Gemüsepflanzen lockt Insekten an und diese werden bestäubt

Kleines Kräuterlexikon – Heilpflanzen

Gewürz – Fenchel

Eine der ältesten Gewürz – und Heilpflanzen, wirkt antiseptisch, antibakteriell, krampflösend, blähungshemmend, verdauungsfördernd und entspannend.

Äußerlich gegen Darmträgheit- mit dem Öl im Uhrzeigersinn den Bauch einreiben.

Innerlich gegen Husten, festsitzenden Schleim Magen und Darmproblemen.

Löwenzahn ” Favorit der Harntreibenden Mittel”

Wirkt blutreinigend und Gallensaft anregend.

Innerlich gegen Befindlichkeitsstörungen des Verdauungstraktes.

Für eine Entgiftungskur gut geeignet, besonders als Tee zu verwenden. Nicht länger als 6 Wochen und 3 Tassen / Tag

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